Ganze Landstriche unter Wasser, Dörfer überflutet, Häuser beschädigt: Das verheerende Hochwasser im Jahr 2013 hat an Elbe und Donau enormen Schaden angerichtet.
Immer wieder treten unsere Flüsse über die Ufer. Um künftig für größere Hochwasserereignisse, auch mit Blick auf den Klimawandel, gewappnet zu sein, haben Bund und Länder das Nationale Hochwasserschutzprogramm (NHWSP) beschlossen.
Die Bundesländer Länder Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und Brandenburg (als Leadpartner) führten in Kooperation mit dem Bund das NHWSP-Projekt „Optimierung der Nutzung der Havelpolder“ als Verbundmaßnahme durch. Hauptziele der Untersuchungen waren Verbesserungen des Rückhaltepotenzials und der Steuerung der Flutung der Havelpolder und der Havelniederung an der Landesgrenze zwischen Sachsen-Anhalt und Brandenburg.